Das macht etwas mit Ihnen. Die Verantwortung für andere Menschen. Für die Zukunft Ihres Unternehmens. Fragen, wie: „Was wäre ein guter Ansatz, um weiterzukommen? Was können wir heute tun, um morgen gut aufgestellt zu sein?“ – die hinterlassen Spuren.
Wenn ich ein Telefonat in meiner Rolle als Verwaltungsrat führe, dann fordert mich das als ganzen Menschen. Ich lege auf, aber das Telefonat, die Verantwortung bleiben im Hinterkopf, drehen sich dort und drehen und drehen. Eine solche Situation kann sehr belastend sein. Wenn ich dann nicht auf irgendeine Weise Psychohygiene betreibe, dann ist so ein Job mit viel Verantwortung höchst ungesund.
Und meine Erfahrung ist: Viele Führungskräfte und Unternehmer unterschätzen die Bedeutung dieser Gesundheit, für sich selbst und auch für den Erfolg ihres Unternehmens.
Leadership und Selbstregulation
Viele Chefs kümmern sich nicht genug um sich selbst. Aber es sollte nicht sein, dass eine Führungskraft schlecht reguliert ist. Wenn der Chef schon am wippen ist, am Limit, dünnhäutig ist, weil er den permanenten Druck permanent spürt, dann wirkt sich das auf Ihre Leute aus. Auf die Kultur.
Das schlägt dann auf Ihr Leadership durch. Wie klar Sie sind. Wie wirksam und leistungsfähig Sie sind. Wie souverän Sie agieren und Ihre Rolle als Führungskraft ausfüllen können.
Für einen Chef ist es also entscheidend, sich auch mal was zu gönnen. Genau das aber können meiner Erfahrung nach viele Chef nicht: Schauen, dass es ihnen gutgeht. Die Arbeit wird immer viel und herausfordernd sein. Deswegen sollte die Freude nicht zu kurz kommen …
Leadership und Sport
Ab dem Moment, in dem Sie Ihre Rolle als Führungskraft, als Unternehmer akzeptieren, geht es nicht mehr um Sie. Sondern um andere. Sie müssen persönlich ziemlich weit sein, mit sich selbst im Reinen, damit Sie andere Menschen unterstützen können.
Und Freude, Sport, Austausch, unterstützt Sie bei dieser persönlichen Entwicklung.
Für mich persönlich ist es der Sport, der für die Freude sorgt, der mir den Druck nimmt und mir den Kopf freimacht. Wenn ich in den Bergen bin, mich auf meinen Skiern den Hang hinab in den Tiefschnee stürze, dann kann ich abschalten. Dann verschmelze ich mit der Bewegung, geniesse den Flow. Ich liebe es. Dann fühle ich mich frei und lebendig.
Was lieben Sie? Was sorgt bei Ihnen für diese reine Freude?
Ich finde, Führungskräfteentwicklung, die Entwicklung von sich als Unternehmerpersönlichkeit, darf Freude machen.
Und diese Freude kann Ihnen zum Beispiel der Sport ermöglichen. Ski. Golf. Biken in der Natur. Schwimmen. Alleine oder in einer Gruppe. Für mehr Freude in Ihrem Leben sorgen Sie aber auch durch das gemeinsame Feiern von Erfolgen. Auch etwas, was häufig zu kurz kommt. Einen Erfolg vielleicht in ungewohnter Umgebung feiern. Das kann der Austausch mit Menschen sein, die ähnliche Erfahrungen wie Sie machen – aber vielleicht damit anders umgehen. Noch etwas, was sich gerade Führungskräfte und Unternehmen nicht gönnen: das ehrliche, freie und dann auch befreiende Gespräch.
Alles Möglichkeiten gesunder Selbstführung, die Ihnen guttun, die Ihrem Business gut tun. Also warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden? Ihre persönliche Entwicklung, die Entwicklung eines souveränen Leaderships und die Freude an einem Erlebnis, die Freude am Leben.
Ihr Markus Hotz